Selbst im Jahre 2018 jammert J. Klopp immer noch über 2013
Im Artikel der Spox vom 01.08.2018 stellt J. K. mal wieder fest:
Dass es der BVB in der Folge nicht mehr ganz nach vorne schaffte, hatte laut Klopp eindeutige Gründe: "Jemand kam und dachte: 'Sie sind zu gut, lasst uns verhindern, dass sie noch einen Schritt weiter gehen."
Text vorab:
Jürgen Klopp hat das Gefühl nach dem verlorenen Champions-League-Finale 2013 mit Borussia Dortmund gegen den FC Bayern München von der Entwicklung bei Liverpool nach dem verlorenen Endspiel gegen Real Madrid abgegrenzt.
"Es ist schon anders. Wir haben Mario Götze nach dem Finale 2013 verloren, oder besser gesagt zwei Wochen davor", sagte der Liverpool-Trainer im Interview mit Goal und fügte hinzu: "Es war nicht alles vorbei nach diesem Endspiel, klar. Wir waren immer noch eine gute Mannschaft, die Zweiter in der Bundesliga wurde oder ins DFB-Pokalfinale einzog. Aber es war nicht mehr exakt die gleiche Situation."
Quelle:
Klopp betont, wie wichtig der Zusammenhalt im ganzen Verein ist.
Und stichelt gegen die Bayern!
Klopp: „Die Vereins-Familie steht über allem. Da ist es wichtig, dass alles passt. Das entscheidet oft über Sieg oder Niederlage. Davon bin ich fest überzeugt. Aber dieses Konzept wird im Süden Deutschlands ja schonmal anders praktiziert.“ Er meint offenbar den FC Bayern, den er mehrfach nur „ein Klub im Süden“ nennt.
Klopp wirft Bayern Ideenklau vor
Im Pokal verloren, in der Liga abgeschlagen - Borussia Dortmund findet kein Mittel gegen die starken Bayern. Jetzt platzt BVB-Coach Jürgen Klopp der Kragen. Er wirft den Münchnern vor, seine Erfolgsstrategie kopiert zu haben.
Doch einen Tag später konnte sich der 45-Jährige einen Seitenhieb gegen den Gewinner nicht verkneifen und bezeichnet Bayern München als Kopie seines eigenen Teams. "Im Moment hat das ja ein bisschen was davon, wie das die Chinesen in der Wirtschaft und der Industrie machen", sagte Klopp. "Gucken, was die anderen machen, und es dann abkupfern. Und mit mehr Geld und anderen Spielern den gleichen Weg einschlagen. Und schon wird man wieder besser für den Moment", so Klopp weiter.
Spitze gegen pfeifende Fans
Die Pfiffe könnten in der jetzigen Situation kontraproduktiv sein und den Druck auf das Team erhöhen. Daher erlaubt Klopp sich auf eine Spitze gegen die pfeifenden Anhänger: "Wer nur Erfolg haben will, hat nur eine Chance: Bayern-Fan zu werden. Soll er damit glücklich werden."
Klopp: "Bayern hätte keinen Punkt weniger ohne Sammer"
"Als Matthias Sammer würde ich jeden Tag Gott danken, dass man ihn dazu geholt hat. Ich glaube nicht, dass Bayern München einen Punkt weniger hätte, wenn Matthias Sammer nicht da wäre", sagte der BVB-Coach in der Pressekonferenz vorm Freiburg-Spiel. Vielleicht gebe Sammer ja dem Bayern-Trainer Pep Guardiola Tipps, wie die Trainingsarbeit aussehen könne.
Quelle
„Es ist nicht unbedingt leichter, sich die Seele aus dem Leib zu rennen, wenn man gerade aus dem Fünf-Sterne-Bett aufgestanden ist. Zu gemütlich macht bequem.“ (Klopp über das damals neue Leistungszentrum der Bayern)
„Manchmal erschrecke ich mich selbst, wenn ich die Bilder im TV sehe.“ (Klopp über seine mitunter aggressive Art am Spielfeldrand)
„Mit schlechtem Fußball habe ich mich lange genug rumgeschlagen – und zwar mit meinem eigenen.“
Als ich am Mittwoch vor dem Supercup-Spiel gegen die Bayern unser herrliches Stadion betrat, habe ich Gänsehaut bekommen. Da kann ich gar nicht anders.“ (Klopp vor einem Dortmunder Heimspiel gegen Bayern)
„Irgendwie sind die Bayern die Einzigen, die diese Verhältnisse interessieren.“ (Jürgen Klopp zu Uli Hoeneß Aussage über die geklärten Kräfteverhältnisse nach dem Pokalaus der Dortmunder in München)
"Götze ist der Wunschspieler von Guardiola. Wenn jemand Schuld trägt, dann wohl ich. Aber ich kann mich leider nicht 15 Zentimeter kleiner machen, Spanisch lernen und Tiki-Taka spielen lassen, statt wildes Umschaltspiel." (Über den Transfer von Mario Götze zum FC Bayern München)